Die Nachsuche auf erkranktes Wild, egal ob durch Jagdausübung oder Verkehrsunfall, mit ausgebildeten und geprüften Jagdhunden ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern ist aktiver Tierschutz und entspricht unserer "Waidgerechtigkeit" und unserer Verantwortung und Verpflichtung zu unserem Wild.
In unserer Kreisgruppe Naila stehen aktuell drei bestätigte Nachsuchengespanne für die erschwerte Nachsuche auf erkranktes Wild ehrenamtlich zur Verfügung.
Ein in 2020 vom Verwaltungsgericht Schleswig-Holstein gefälltes Urteil: "Einem Jagdausübungsberechtigten wurde mit sofortiger Wirkung der Jagdschein und dadurch die WBK entzogen, da er als Jagdleiter einer Drückjagd unbrauchbare Jagdhunde für die Nachsuche auf krankes Wild eingesetzt hat." Dieses Urteil wurde unter dem Aspekt des Tierschutzes gefällt. Die alleinige Brauchbarkeitsprüfung für Nachsuchen auf Schalenwild "legalisiert" keinen Einsatz zu erschwerten Nachsuchen.
Unser Ansprechpartner für unsere Nachsuchenstation unserer Kreisgruppe Naila ist unser Hundeobmann Markus Hannweber, erreichbar unter der 0163 / 8500379 oder per Email unter Markus-Hannweber@t-online.de
Unsere bestätigten Nachsuchengespanne:
Markus Hannweber (Schwarzenbach a.Wald)
mit DD "Emil vom Wirthsberg"
Kontakt: 0163 / 8500379
Daniel Pfeiffer (Issigau)
mit TirBr "Bill vom Heimbuch"
Kontakt: 0151 / 55113531
Fredi Vogler (Geroldsgrün)
mit BrBr "Elly von Loigistal"
Kontakt: 0176 / 21023756